Die Altistin Melanie Frenzel gab ihren Arien mit schönem Volumen der Stimme ein emotional geprägtes Gesicht, ansprechend mit freien Auszierungen in den Dakapos.
Pforzheimer Zeitung, 2002
Absolut überzeugend sang Melanie Frenzel (Alt), die mit sicherem Stimmsitz und flexiblem Einsatz ihres lockeren Vibratos modulationsfähig den verschiedenen Aufgaben angepasst agierte.
Verdener Aller Zeitung, 2003
Hervorzuheben ist die Altstimme von Melanie Frenzel. Sie überzeugt durch eine weiche, warme und fließende Stimmführung, die den Inhalt der Arien eindrücklich vermittelt und den Zuhörer in besonderem Maße anrührt. Das zusammen musizieren mit den begleitenden Soloinstrumenten (Flöte, Oboe und Geige) war hervorragend.
Nordwest-Zeitung, 2010
Danach konnte die eingesprungene Altistin Melanie Frenzel in den verbliebenen Arien ihre schöne und tragfähige Stimme voll einbringen und, vom Text her, als »Anwältin der Heilsbedürftigen« Mitgefühl einwerben.
Weser Kurier, 1998
Hervorragend war auch das Solistenquartett besetzt.Einen klangvollen Alt hat Melanie Frenzel aus Hannover. Das tiefe Timbre ihrer Stimme faszinierte, ergreifend sang sie zum Beispiel die Arie »Agnus dei«.
Lübecker Nachrichten, 2003
Die schonungslose Beschreibung von Unterdrückungszuständen in unserer Zeit wird eingeleitet durch Betrachtungen, die Melanie Frenzel (Alt) bald resignierend, bald dramatisch und provozierend gestaltet. Sie überzeugte auch im gemeinsamen Gesang mit anderen Solisten und dem Chor; überhaupt harmonisierten die Solisten untereinander und mit dem Chor sehr gut.
Hellweger Anzeiger, 2004
Melanie Frenzel sang in der Vielzahl von Duett, Terzett, Quartett und Doppelquartett, mit denen dieses Oratorium üppig ausgestattet ist, die Alt-Partie. Nicht nur mit den beiden Engel-Rezitativen machte sie ihre klare Aussage in ausgewogener Interpretation und warmer Stimmfärbung. Wie Balsam legte sich »Wunder des Feuers« ihr Arioso auf die aufgewühlte Seele Elias.
Nienburger Zeitung, 2001
Melanie Frenzel mit ansprechendem Alt, der von einer Oboisten virtuos umrankt wurde, taten das Ihre zum Gelingen.
Schaumburg lippische Landeszeitung, 2000
Auch bei der Wahl der Gesangssolisten hatte Rainer Selle eine glückliche Hand: Melanie Frenzel hatte die Alt-Partie übernommen. Sie sang exakt und gestaltete bestens, zum Beispiel bei »Schlafe, mein Liebster« und »Schließe, mein Herze«.
Schleswigholsteinische Zeitung, 2011
Die Arie »Gelobet sei der Herr«, die der erste Sopran Kirsten Drope aus Stuttgart in Solobegleitung durch die erste Geige und Querflöte darbot, war genauso ein Höhepunkt wie der Alt Melanie Frenzel aus Hannover mit Fagott und Oboe.
Deisterweser Zeitung, 2008
Einfühlsam hat Melanie Frenzel (Hannover) die Alt-Arien geprägt: vom »Bereite dich Zion« mit zärtlich-warmen Ausformungen über die sonoren Gestaltung bei »Schlafe, mein Liebster« bis hin zu klaren Akzentuierungen in »Schließe, mein Herze, dies selige Wunder«. Frau Frenzels Vorträge gehörten zu den gewinnbringenden Darbietungen des Abends, der nach der III. Kantate mit langandauerndem Beifall schloß.
Schleswig Holsteinische Zeitung, 2003
Melanie Frenzels warme und äußerst lyrische Stimme verkündetet freudig-schwärmerisch des »schönsten und liebsten«– und der Chor fragt ergreifend »Wie soll ich dich empfangen und wie begegn‘ ich dir?«
Jeversches Wochenblatt, 2010
… und die Altarien, besonders im Agnus Dei, hatten in Melanie Frenzel eine wahrhaftige und überzeugende Interpretin.
Syker Kurier, 2001
Am eindrucksvollsten war jedoch die Darstellung der Alt-Arien durch Melanie Frenzel. Schon in der ersten Arie »Von den Stricken« konnte man einen echten Alt hören, der mit sonorer, warmer und runder Stimme eindringlich gestaltete. Dies steigerte sich noch um einiges in der Arie »Es ist vollbracht«, in der die Solistin eine ausgesprochen emotionale Darstellung ablieferte.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 2001
Die beiden Bässe Phillip Langshaw und Armin Kolarczyk sowie die Altistin Melanie Frenzel ließen ihre sonoren Stimmen rein und voll von der Orgelempore tönen.
Weser Kurier, 2004
Die Altistin Melanie Frenzel traf mit ihrer weichen Stimme trefflich die musikalische Rhetorik der Barockzeit, während sie von zärtlichen Terzen der Oboi d‘ amore begleitet wurde.
Cellesche Zeitung, 2005
Ebenso bewegend die Altistin Melanie Frenzel: Ihre Arie »Es ist vollbracht« war eine einzige schmerzvolle Klage.
Helweger Zeitung, 2003
Melanie Frenzel war die ausdrucksvolle und stimmlich flexible Solo-Altistin in Vivaldis »Staabat Mater«, das Beschwingtheit, Schmerz-Affekte und Bildkraft eigentümlich verbindet.
Nordwest-Zeitung, 1998
Der große dunkle Alt Melanie Frenzels bestach in beiden Arien durch warme Klangfarben und musikalische Intensität.
Goslarsche Zeitung, 2001
Einmal mehr überzeugten auch die Solisten. Sowohl die vier Sänger und Sängerinnen als auch die Instrumentalsolisten boten eine brillante Vorstellung. Besonders beeindruckend dabei die Arie 31 für Melanie Frenzel, Alt, und Susanne Steinkühler, Violine. Das Duo präsentierte sich sehr einfühlsam, gut aufeinander eingestellt und absolut perfekt in der Ausführung.
Kreiszeitung Stur-Weyher Zeitung, 2005
In diesen Kantaten ist ohnehin die Solopartie des Alt mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht worden. Denn auch die Arie »Schließe, mein Herz« zusammen mit der äußerst musikalisch gestaltenden Geigerin Susanne Steinkühler offenbarte sich als wunderbares Vokalwerk. Großen Anteil daran hatte natürlich die Altistin Melanie Frenzel selbst, die ganz präsent, klar und doch warmherzig das Weihnachtswunder besang.
Syker Kurier, 2005